Eine Sauna im eigenen Zuhause ist der Inbegriff von Entspannung: Sie schalten ab, stärken Ihr Immunsystem und gönnen Körper und Geist eine Auszeit. Doch wer über eine eigene Sauna nachdenkt, sollte auch den Stromverbrauch der Sauna im Blick behalten. Denn so angenehm das Saunieren ist, so stark wirkt sich der Betrieb auf die Stromkosten aus. In diesem Artikel erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über alles rund um Stromkosten beim Saunieren. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Heimsauna energieeffizient und nachhaltig nutzen können.
Sauna Stromverbrauch
Eigene Sauna: Entspannung trifft auf Energiekosten
Eine eigene Sauna hat viele Vorteile: Sie genießen Wellness unabhängig von Öffnungszeiten, sparen sich den Weg in die Therme und bleiben jederzeit privat. Der Nachteil: Anders als in einer öffentlichen Saunalandschaft tragen Sie die Stromkosten selbst. Wie hoch der Stromverbrauch Ihrer Sauna ausfällt, hängt dabei stark von der Art, Größe und Ausstattung der Sauna aus. Denn während kleinere Infrarotkabinen kaum ins Gewicht fallen, können klassische Heimsaunen mit großem Saunaofen und mehreren Saunagängen im Monat spürbare Betriebskosten verursachen. Mit der RUKU-Isoholz-Isolierung lassen sich diese Betriebskosten deutlich senken, da die Sauna schneller aufgeheizt ist und dadurch weniger Energie verbraucht.

Unterschiedlicher Stromverbrauch der Sauna Arten
Nicht jede Sauna hat den gleichen Energiebedarf. Die finnische Sauna mit Temperaturen von bis zu 100 °C benötigt zum Beispiel deutlich mehr Strom als eine Bio Sauna, die mit niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit arbeitet. Eine Dampfsauna hingegen verbraucht zusätzlich Energie für die Dampferzeugung und liegt deshalb deutlich höher, während Infrarotkabinen mit ihrer Effizient bestechen, weil sie den Körper direkt erwärmen, ohne erst die Luft im Raum aufzuheizen. Eine gute Isolierung – etwa mit Isoholz – reduziert den Verbrauch bei allen Saunaarten, weil sich die Aufheizphase verkürzt.
Finnische Sauna
Die finnische Sauna heizt sich auf 80 – 100 °C auf und benötigt dafür meist einen Elektroofen mit einer Leistung von 6 – 9 kW. Pro Saunagang können Sie im Groben etwa mit einem Verbrauch von bis zu 8 kWh rechnen, wobei der Ofen in der Anheizphase den meisten Strom zieht. Dafür können Sie sich über das klassische Sauna-Erlebnis mit entspannender Atmosphäre freuen, für die die finnische Sauna steht.
Bio Sauna – Die energieeffiziente Alternative
Die Bio Sauna kombiniert die Vorteile der klassischen Sauna mit einem geringeren Energieverbrauch. Durch die niedrigeren Temperaturen in Kombination mit einer höheren Luftfeuchtigkeit fühlt sich das Klima sanfter an – das ist gerade für jene Menschen gut, die Hitze schlecht vertragen. Gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch, da der Saunaofen nicht dauerhaft mit voller Leistung arbeiten muss. Auch in kleineren Saunakabinen ist die Bio Sauna eine praktische Lösung, weil sie weniger Energie benötigt und den Körper dennoch ins Schwitzen bringt.
Infrarotkabine – Stromverbrauch minimal
Eine besonders stromsparende Lösung ist die Infrarotkabine. Mit nur 1 – 3 kWh pro Sitzung sind die Kosten oft unter einem Euro pro Nutzung und entsprechend niedrig. Dabei dringt die Infrarotwärme direkt in den Körper ein, was zumeist als angenehm tiefenwirksam empfunden wird. Vor allem Menschen mit Verspannungen oder Gelenkproblemen profitieren von den Infrarotstrahlen. Für Wohnungen oder kleine Räume ist die Infrarotsauna obendrein eine hervorragende Möglichkeit, Wellness mit geringem Stromverbrauch zu verbinden.
Dampfsauna
Die Dampfsauna kreiert ein feuchtwarmes, entspannendes Klima, das gut für die Haut und den Körper ist. Dafür arbeitet sie bei 40 – 55 °C mit etwa 60 – 99 % Luftfeuchte und benötigt zusätzlich zum Heizen einen Dampfgenerator. In der Praxis bedeutet das ein Extra an Strom, wobei der Gesamtbedarf bei Kabinen bis zur mittleren Größe in der Regel bei bis zu 12 kWh pro Sitzung liegen kann. Wichtig zu wissen: Der Verbrauch steigt mit der Dampfmenge, eventuellen undichten Stellen und mit der Häufigkeit, mit der die Tür geöffnet wird.
Diese Faktoren bestimmen den Stromverbrauch
Leistung des Saunaofens: Mehr Leistung bedeutet mehr Strom.
Größe der Saunakabine: Je größer, desto mehr Energie wird benötigt.
Isolation und Dämmung: Dichte Türen, gute Wände und wenige Glasflächen halten die Wärme drinnen und sparen Energie.
Dauer und Häufigkeit der Saunagänge: Mehr Saunagänge bedeuten höhere Betriebskosten.
Raumtemperatur und Standort: Eine Außensauna im kalten Garten verbraucht mehr als eine Innensauna im warmen Keller.

Saunaofen – Herzstück mit Einfluss auf Stromverbrauch
Stromverbrauch der Sauna – typische Werte
Als Faustregel gilt:. Eine durchschnittliche Heimsauna mit Elektroofen verbraucht etwa 6 – 12 kWh pro Sitzung (ca. 1 – 1,5 Stunden). Je nach Strompreis ergeben sich daraus ungefähr 2 – 5 € Stromkosten pro Nutzung. Eine Bio Sauna ist etwas sparsamer, während eine Infrarotkabine meist nur 1 – 3 kWh benötigt. Eine Holzofensauna verbraucht sogar keinen Strom für den Ofen, verursacht allerdings Kosten für die Anschaffung von Holz. Damit wird deutlich: Die Art des Ofens entscheidet stark über den Energieverbrauch.
Stromkosten berechnen – so geht’s
Die Stromkosten lassen sich anhand einer Gleichung einfach kalkulieren. Die lautet:
Leistung des Saunaofens (kW) × Dauer (h) × Strompreis (€ pro kWh) = Kosten.
Ein Beispiel: Ein 6-kW-Ofen läuft 1 Stunde bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh. Das ergibt 1,80 € Stromkosten. In der Praxis liegt der Wert allerdings meist etwas niedriger, da der Ofen nach der Aufheizphase oft nur mit halber Leistung arbeitet.
Anheizphase und Nutzungsdauer
Sicher ist: Die Anheizphase verbraucht am meisten Energie, da der Ofen hier mit voller Leistung läuft. Erst nachdem er die Zieltemperatur erreicht hat, schaltet er auf Teillast. Wer die Sauna unnötig lange leer aufheizt, verschwendet deshalb entsprechend viel Strom. Unser Tipp: Planen Sie Ihre Saunagänge so, dass die Sauna direkt genutzt wird, sobald sie die gewünschte Temperatur erreicht hat. Isoholz-Kabinen erreichen die Zieltemperatur deutlich schneller als herkömmlich isolierte Saunen, was die Stromkosten zusätzlich senkt.
Isolation und Bauweise – Der größte Sparfaktor
Die beste Möglichkeit, den Stromverbrauch langfristig zu senken, liegt in einer guten Dämmung. Hochwertige Materialien, isolierte Wände und dichte Türen wirken dem Wärmeverlust aktiv entgegen. Im Gegenzug können besonders Glasflächen die Energiekosten in die Höhe treiben, wenn sie zu groß ausfallen. Auch die Bauweise spielt mit rein: Eine kompakte Kabine benötigt weniger Energie als ein großzügiges Saunahaus im Garten.
Mit RUKUs Isoholz-Isolierung für Decken und Wände haben Sie 30 Jahre Garantie auf die beste und gleichbleibende Isolierqualität – für eine ausgezeichnete Isolierleistung auf lange Zeit.
Tipps zum Senken der Stromkosten
Mit einfachen Maßnahmen reduzieren Sie die Betriebskosten Ihrer Sauna deutlich:
Sauna nur aufheizen, wenn sie genutzt wird.
Tür geschlossen halten für weniger Wärmeverlust.
Mehrere Personen gleichzeitig saunieren lassen.
Auf moderne LED-Beleuchtung setzen.
Regelmäßig den Saunaofen warten und Saunasteine prüfen.
Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen, etwa mit Photovoltaik.

Auch der Standort beeinflusst den Energieverbrauch: So benötigt eine Außensauna im Garten eine deutlich stärkere Isolation, weil die Umgebungstemperatur niedriger ist. In einem warmen Haus oder Keller hingegen spart die Sauna automatisch Strom, da hier weniger Wärme nach außen verloren geht. Das Gute: RUKU Sauna achtet bei der Planung und dem Bau darauf, dass Ihre Außensauna auch im Winter energieeffizient bleibt. Kontaktieren Sie uns einfach, und schon kann die Planung Ihres persönlichen Sauna-Projekts beginnen.
Sauna und Ökostrom – Die nachhaltige Lösung
Wer seine Sauna mit Ökostrom betreibt, profitiert gleich doppelt: Er verbessert seine CO₂-Bilanz und spart langfristig Kosten durch die eigene Solarenergie. Mit Solarwatt Modulen oder Photovoltaik-Angeboten Ihrer Stadt können Sie Ihre Sauna direkt mit dem selbst produzierten Strom betreiben. Eine Win-Win-Situation für Umwelt und Geldbeutel.
RUKU Sauna – Stromsparend zur eigenen Heimsauna
Die eigene Sauna bedeutet Wellness und Erholung - damit sie keine horrenden Stromkosten mit sich bringt, steht Ihnen RUKU zur Seite. Seit über 170 Jahren steht RUKU Sauna für Qualität und Innovation und punktet mit der hauseigenen, patentierten Isoholz-Isolierung, die die Wärme im Inneren der Sauna hält, wesentlich schnellere Aufheizzeiten ermöglicht und dadurch niedrigere Stromkosten verursacht. Dabei wird jede Sauna maßgeschneidert von der Saunakabine über die Ofenleistung bis zur optimalen Dämmung geplant.
Genießen Sie Wellness auf höchstem Niveau, ganz ohne unnötig hohe Stromkosten und lassen Sie sich jetzt von RUKU beraten: Wir setzen Ihr Sauna-Projekt energiesparend und überzeugend um!
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+49 7303 90510Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Heimsauna pro Stunde?
Eine durchschnittliche Heimsauna mit Elektroofen verbraucht zwischen 6 und 12 kWh pro Stunde. Je nach Strompreis ergeben sich daraus ungefähr zwei bis vier Euro Stromkosten pro Saunagang.
Welche Sauna hat den geringsten Stromverbrauch?
Am sparsamsten sind Infrarotkabinen mit nur 1 – 3 kWh pro Sitzung. Sie erwärmen direkt den Körper, haben keine lange Anheizphase und sind damit besonders energieeffizient.
Wie kann ich den Stromverbrauch meiner Sauna senken?
Sie können den Stromverbrauch Ihrer Sauna mit einigen einfachen Tipps senken: Achten Sie auf eine gute Dämmung, halten Sie die Tür stets geschlossen, nutzen Sie moderne Öfen und heizen Sie nur dann auf, wenn die Sauna tatsächlich genutzt wird. Auch die Kombination mit Ökostrom oder Photovoltaik hilft, die Energiekosten deutlich zu reduzieren.